Erziehung, Bildung und BetreuungIm Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes Für den Familienbund der Katholiken steht das Wohl des Kindes im Mittelpunkt aller Überlegungen zu Erziehung, Bildung und Betreuung. Wir sehen die Familie als den ersten und zentralen Ort der Förderung von Kindern an. In der Familie werden die wesentlichen Fähigkeiten und Wertorientierungen der Kinder grundgelegt, in ihr fängt Bildung an. Eltern benötigen daher familien-, sozial- und arbeitsmarktpolitische Bedingungen, die es ihnen ermöglichen, ihre Kinder möglichst umfassend selbst zu erziehen. Der Erziehungsleistung der Eltern muss die gleiche gesellschaftliche Wertschätzung entgegen gebracht werden wie der Erwerbsarbeit. Gleichzeitig ist es erforderlich, umfassende Angebote für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu machen. Der Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen ist eine wichtige Hilfe nicht nur für berufstätige Eltern. In gleichem Maße wie die Quantität muss allerdings auch die Qualität der öffentlich verantworteten Erziehung, Bildung und Betreuung verbessert werden. Die Ansprüche an die elterliche Verantwortung für die Kindererziehung sind in unserer komplexen Welt sehr hoch geworden. Es ist daher eine primäre Aufgabe von Staat und Gesellschaft, die Erziehungsbereitschaft und -fähigkeit der Eltern durch geeignete Maßnahmen und Angebote zu unterstützen und zu stärken. Die Familienbildung ist vor diesem Hintergrund kein Luxus, sie hat eine eminente gesellschaftspolitische Dimension. Unsere zentralen Forderungen:
Unsere Positionen zur Förderung von Kindern, zur Familienbildung und Alltagskompetenz finden Sie in der Broschüre »agenda Familie - Erziehung, Bildung und Betreuung«. |