FSJ/BFD in einer Einrichtung der Suchthilfe

Zu Einrichtungen der Suchthilfe gehören Drogenberatungsstellen und Anlaufstellen für Süchtige sowie stationäre Einrichtungen für Suchtkranke. Drogenberatungsstellen bieten Hilfe und Unterstützung für Suchtgefährdete, Süchtige und deren Angehörige an. Sie sind häufig als Teestube gestaltet, wo Süchtige ein warmes Essen bekommen, ihre Wäsche waschen können und Beratung erhalten. Zu den stationären Einrichtungen für Suchtkranke zählen Entzugskliniken sowie Rehabilitationskliniken oder Wohngruppen für chronisch Suchtkranke.

 

Typische Aufgaben:

  • In Drogenberatungsstellen können Freiwillige meist in der Küche bzw. hinter der Theke mitarbeiten. Außerdem übernehmen sie Telefon- und Pförtnerdienste und helfen in der Verwaltung mit.
  • Anlaufstellen für Süchtige bieten Suchtkranken (insbesondere Alkoholkranken) und deren Angehörigen eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Geselligkeit zu erfahren. Außerdem werden Vorträge, Ausflüge und verschiedene Kurse organisiert. Die Freiwilligen sollen die Begegnung zwischen Besuchern/-innen fördern, die Gäste des Zentrums bewirten, Botengänge und Einkäufe erledigen und bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen mithelfen.
  • In stationären Einrichtungen arbeiten die Freiwilligen auf den Stationen oder in den Wohngruppen mit. Sie übernehmen pflegerische sowie hauswirtschaftliche Aufgaben, begleiten die Klienten/-innen zu Arzt- oder Behördenterminen sowie auf Spaziergängen und gestalten die Freizeit mit ihnen.

Voraussetzungen: Interesse am Umgang mit suchtkranken Menschen und deren Angehörigen.

Arbeitszeiten: Früh- und Spätdienst sowie Wochenenddienste.