Sonstiges

Hier sind soziale Einrichtungen aufgeführt, an die wir nur in einigen Regionen FSJ-ler/-innen und BFD-ler/-innen vermitteln.

 

Frühförderzentrum

In Bergheim gibt es ein Frühförderzentrum. Es ist zuständig für Kinder mit Entwicklungs-auffälligkeiten und Behinderungen, die im Rhein-Erft-Kreis wohnen und noch nicht die Schule oder einen heilpädagogischen/integrativen Kindergarten besuchen. Eltern können die Entwicklung ihres Kindes dort überprüfen lassen und erhalten Hilfe und Unterstützung bei der Förderung ihres Kindes. Ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Heil- und Sonderpädagogik, Sozialarbeit, Psychologie, Medizin, Sprachtherapie sowie Physio- und Ergotherapie arbeitet beim Frühförderzentrum. Sie alle besuchen betroffene Familien zu Hause, halten Sprechstunden und bieten Therapien im Frühförderzentrum an.

 

Typische Aufgaben:

  • Begleitung der Kinder bei Therapie und Förderung,
  • Unterstützung der Fachkraft bei Therapien,
  • Verwaltungsaufgaben (Briefe schreiben, kopieren, versenden, Telefondienste, …),
  • Fahrtdienst von/zur Therapie,

Voraussetzungen: Interesse an der Arbeit in einem interdisziplinären Team und an der Arbeit mit Kleinkindern und deren Eltern. Führerschein erforderlich.

Arbeitszeiten: Von Montag bis Freitag.

 

 

Sozialkaufhaus

In Sozialkaufhäusern werden gebrauchte Konsumgüter des täglichen Lebens preiswert an bedürftige Menschen verkauft. In einigen Sozialkaufhäusern werden außerdem Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung beschäftigt.

 

Typische Aufgaben

  • Hol- und Bringdienste für immobile Menschen,
  • Unterstützung der Mitarbeiter/-innen mit Behinderung,
  • Waren für den Verkauf vorbereiten,
  • Unterstützung bei Öffentlichkeitsaktionen,
  • Hilfsdienste für Menschen in besonderen Notlagen,
  • Administrative Tätigkeiten,

Voraussetzungen: Interesse am Verkauf von Waren und an der Arbeit mit Menschen, die finanziell bedürftig sind.

Arbeitszeiten: In der Regel Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr.

 

 

Abenteuerspielplatz

Ein Abenteuerspielplatz ist ein Spielplatz, der Kindern und Heranwachsenden zwischen vier und 14 Jahren selbst gestaltbare Erlebnisspielräume bietet. Dabei werden die Kinder und Jugendlichen von Pädagogen/-innen betreut. Abenteuerspielplätze verfügen über einen großen Außenbereich, der mit unterschiedlichen Naturelementen (Sand, Wasser, Holz, …) ausgestattet ist. Die Kinder sollen Anreize für vielseitige und schöpferische Aktivitäten, Spiel und Spaß, Bewegung und soziales Lernen erhalten. Manche Abenteuerspielplätze halten außerdem Tiere (Ziegen, Kaninchen, Ponys, …) und/oder bauen Obst und Gemüse an.

 

Typische Aufgaben:

  • Unterstützung der pädagogischen Mitarbeiter/-innen bei der Betreuung und Beaufsichtigung der Besucher/-innen,
  • evtl. Pflege und Versorgung der Ziegen und Kleintiere,
  • Hilfestellung bei Arbeiten mit verschiedensten Materialien,
  • Kinder in den kreativen Tätigkeiten fördern,
  • Mitgestaltung des Abenteuerspielplatzes,
  • Hilfe und Mitarbeit bei Ferienaktionen,
  • Mitarbeit bei der Umsetzung der Konzepterweiterung „Offener Treff“,

Voraussetzungen: Spaß an der Arbeit im Freien. Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie Gruppen. Bereitschaft körperlich zu arbeiten.

Arbeitszeiten: Abenteuerspielplätze sind vor allem nachmittags und am frühen Abend geöffnet. Entsprechend arbeiten die Freiwilligen montags bis freitags und gelegentlich samstags am Nachmittag und Abend.

 

 

Mahlzeitendienst

Alte oder kranke Menschen, die nicht mehr für sich selbst kochen können oder wollen, können sich von einem Mahlzeitendienst täglich eine oder mehrere Mahlzeiten liefern lassen. Manchmal wird anstatt Mahlzeitendienst auch der Begriff „Essen auf Rädern“ verwendet.

 

Typische Aufgaben:

  • Abpacken der Mahlzeiten,
  • Ausfahren der Mahlzeiten inkl. servieren auf Teller,
  • Botendienste für die Organisation (z.B. einkaufen),
  • Fahrzeugpflege,
  • Gesprächspartner/-in für Senioren/-innen sein

Manchmal ist der Mahlzeitendienst auch an einen ambulanten sozialen Dienst gekoppelt, in diesem Fall begleiten die Freiwilligen Senioren/-innen bei Arztbesuchen oder Spaziergängen oder unterstützen sie bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten.

Voraussetzungen: Interesse an der Arbeit mit alten Menschen, Führerschein.

Arbeitszeiten: Früh- und Spät- sowie Wochenenddienste.

 

 

Bonner-Münster-Stiftung

Die Bonner-Münster-Stiftung bezweckt die gemeinnützige Förderung und Erhaltung der Münster-Basilika in Bonn. Die Stiftung kümmert sich also um die Instandhaltung und Instandsetzung des Münsters. Darüber hinaus versucht sie durch Veranstaltungen, Ausstellungen und Führungen die Geschichte und Bedeutung des Bonner Münsters in das gesellschaftliche Bewusstsein zu rufen. Zusätzlich ist es Aufgabe der Stiftung, Forschungen zum Bonner Münster anzustellen und zu fördern sowie Fachwissen zu sammeln.

 

Typische Aufgaben

  • persönliche Betreuung der Besucher/-innen des Münsters,
  • Unterstützung bei den Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit,
  • Mithilfe bei Projekten und Veranstaltungen,
  • Unterstützung bei zahlreichen Verwaltungsarbeiten,

Voraussetzungen: Interesse an Kunst, Architektur und Kultur.

Arbeitszeiten: Montag von Freitag von 8 bis 17 Uhr, evtl. hin und wieder abends und am Wochenende.

 

 

Stadtteiltreff / Mehrgenerationenhaus

Stadtteiltreffs bieten Menschen, die in einem Stadtteil zusammenleben, die Möglichkeit sich zu treffen und sich für ihren Stadtteil einzusetzen. In der Regel betreiben Stadtteiltreffs ein Café und bieten einen Mittagstisch an, um so das soziale Miteinander zu fördern. Zusätzlich erhalten die Bürger/-innen Beratung und vermittelnde Hilfen. Es werden Veranstaltungen und Kurse (Deutsch- oder Integrationskurse, Hausaufgabenbetreuung, …) angeboten und Feste oder Basare mit den Anwohnern/-innen organisiert. Stadtteiltreffs gibt es meist in benachteiligten Stadtteilen. Also in Vierteln, in denen viele ausländische oder arbeitslose Menschen leben. Ein Mehrgenerationenhaus ist ein Stadtteiltreff, der besonderes Augenmerk auf generationsübergreifende Angebote setzt. Hier werden also besonders generationsübergreifende Projekte und Aktionen gefördert wie z.B. Strickkurse, bei denen „Omas“ Kindern und Jugendlichen das Stricken beibringen.

 

Typische Aufgaben:

  • Mitarbeit bei Kinder- und Jugendtreffs,
  • Mitarbeit bei der Hausaufgabenbetreuung,
  • Bewirtung der Gäste (Tische decken und abräumen, Kaffee kochen, ..),
  • Ansprechperson und Gesprächspartner/-in für die Gäste sein,
  • Je nach Neigung und Begabung Projekte und spezielle Aufgaben übernehmen,
  • Ausflüge mitorganisieren und durchführen,
  • Feste und Feiern mitorganisieren und durchführen,
  • administrative Tätigkeiten wie Flyer falten oder kopieren,

Voraussetzungen: Freundliches Auftreten, Interesse an anderen Kulturen, da viele der Gäste einen Migrationshintergrund haben, Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Senioren.

Arbeitszeiten: Montag bis Freitag, Beginn und Ende des Arbeitstages variiert, meist zwischen 10 bis 20 Uhr, gelegentlich auch am Wochenende.

 

 

Zentren plus

Zentren plus sind Treffpunkte und Beratungsstellen für Ältere. Hier können sie sich zum Plausch oder zum Skat spielen treffen. Zentren plus bieten Freizeit-, Gesundheits-, Kultur- und Bildungsangebote, wie zum Beispiel gemeinsame Theaterbesuche oder PC-Kurse an. Zusätzlich können sich ältere Menschen individuell und persönlich zu allen Fragen rund um das Leben im Alter beraten lassen. Ziel der Zentren plus ist es, ältere Menschen zusammenzubringen, sie zu beraten, Hilfen zu vermitteln und den Alltag abwechslungsreich zu gestalten.

 

Typische Aufgaben:

  • Kontaktperson für Besucher/-innen sein,
  • Mitarbeit im Cafébetrieb, leichte hauswirtschaftliche Tätigkeiten (z.B. Ausgabe von Getränken, Belegen von Brötchen),
  • Gestaltung des Mittagstisches (z.B. als Gesprächspartner/-in während der Mahlzeit),
  • Getränkeservice für Seniorengruppen,
  • Vor- und Nachbereitung der Räumlichkeiten für Seniorengruppen,
  • Dekoration und Gestaltung der Räumlichkeiten in Kooperation mit den Besuchern/-innen der Einrichtung,
  • Durchführung von eigenen, zusätzlichen Freizeitangeboten, unabhängig von den regelmäßig stattfindenden Angebote (z.B. Mitspielen von Gesellschaftsspielen, Gesprächspartner/-in sein, Vorlesen…),
  • Informationsmaterial an Kooperationspartner, soziale Einrichtungen, den ansässigen Einzelhandel, Vermieter im Stadtteil /Stadtbezirk verteilen,
  • Mithilfe bei der Durchführung von Veranstaltungen und Angeboten,

Sporadische Tätigkeiten:

zusätzliche Hol- und Bringdienste für Besucher/-innen des zentrum plus (fußläufige Begleitung/Schiebedienst für Rollstuhlfahrer/-innen bei angemessener Entfernung) und Erledigung von Einkäufen/Besorgungen für/mit dem/der Besucher/-in in angemessener fußläufiger Entfernung.

Voraussetzungen: Interesse an der Arbeit mit älteren Menschen. Fähigkeit, offen auf andere zugehen zu können.

Arbeitszeiten: Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr.

 

 

Fachberatung der Gemeindecaritas (Caritasverband Düsseldorf)

Die Fachberatung der Gemeindecaritas des Caritasverbandes Düsseldorf bietet ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern/-innen im pastoralen Dienst Unterstützung an. Sie informiert, koordiniert und organisiert sozial-caritative Arbeit mit einzelnen katholischen Kirchengemeinden, örtlichen Sachausschüssen und Initiativgruppen. Ziel der Fachberatung Gemeindecaritas ist die Pfarrgemeinden, Seelsorgebereiche, Dekanate über die Angebote des Caritasverbands Düsseldorf zu informieren und gemeinsame Projekte zu initiieren.

 

Typische Aufgaben:

  • Verwaltungstätigkeiten (Briefe schreiben, falten, versenden, Telefondienste, …),
  • Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen bei Projekten, Informationsveranstaltungen, …,
  • Hospitation in den unterschiedlichen Abteilungen des Caritasverbandes Düsseldorf,
  • Mitarbeit bei einzelnen Initiativen und Angeboten vor Ort,

Voraussetzungen: Spaß an Verwaltungstätigkeiten und Interesse das Hilfs- und Beratungsnetz der Caritas in Düsseldorf kennenzulernen.

Arbeitszeiten: In der Regel von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr.

 

 

Freiwilligenagentur Impuls

Die Caritas Freiwilligenagentur Impuls des Caritasverbandes Düsseldorf bietet Beratung für Menschen, die an ehrenamtlicher Tätigkeit interessiert sind. Ebenso unterstützt sie Organisationen und Einrichtungen, die mit Ehrenamtlichen arbeiten. Sie vermittelt Ehrenamtliche, berät und begleitet während einer freiwilligen Tätigkeit.

 

Typische Aufgaben:

  • Ansprechperson sein für Ehrenamtliche und Einrichtungen, die Ehrenamtliche suchen,
  • Telefondienste,
  • Mithilfe bei der Organisation, Vor- und Nachbereitung und Durchführung von Veranstaltungen der Freiwilligenagentur Impuls (z.B. Tag des Ehrenamtes),
  • Unterstützende Aufgaben in der Beratung und Vermittlung der Ehrenamtlichen,
  • Datenpflege der Einsatzstellen,
  • Verwaltungstechnische Aufgaben,
  • Botengänge,

Voraussetzungen: Spaß an Verwaltungstätigkeiten und freundliches Auftreten.

Arbeitszeiten: In der Regel von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr.