Aktuelles

Im Gespräch mit Jürgen Hardt MdB
18.07.2023 - Der FSD, Einsatzstellen und Freiwillige bleiben im Austausch mit der Politik zu den aktuellen Herausforderungen in den Freiwilligendiensten
Der FSD sagt Danke!
01.07.2023 - Am 16.06. fand unser diesjähriger Danke-Tag für alle Freiwilligen im Phantasialand in Brühl statt
Landtagsbesuch der Gruppensprechenden
05.05.2023 - Am Mittwoch waren die Gruppensprechenden zu einem besonderen Event eingeladen. Ein Landtagsbesuch inklusive eines Treffens mit Katharina Gebauer von der CDU, die unter anderem Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie ist.
Einsatzstellentagung
23.03.2023 - Am 24.03. laden wir alle Vertreter*innen unserer Einsatzstellen zu unserer jährlichen Einsatzstellentagung ein. Neben den Neuerungen im FSD wird es auch um die aktuellen politischen Themen rund um den Freiwilligendienst gehen

Meinungen

  • „Ich wollte mir nach der Schule ein Jahr Zeit nehmen, um zu schauen, welche Berufe für mich in Frage kommen könnten. Durch meinen Freiwilligendienst weiß ich nun, was ich wirklich will: Lehrer werden!“
    Georg Vaßen
    Collegium Josephinum, Bonn
  • „Durch meinen Freiwilligendienst weiß ich nun ganz sicher, dass Erzieher mein Traumberuf ist. Ich habe mich in dieser Zeit sehr weiterentwickelt und tolle Kolleginnen und Kollegen und Teamende an meiner Seite gehabt.“
    Lukas Dreesbach
    Kath. Kita St. Michael, Bonn
  • „In diesem Jahr habe ich viele nette Leute kennen gelernt und etliche neue Erfahrungen gesammelt.“
    Rebecca Gleim
    Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth, Köln
  • „Es gab Höhen und Tiefen, die das Jahr für mich besonders gemacht haben!“
    Adelya Karamysheva
    Seniorenzentrum Franziskus-Heim, Wipperfürth
  • „Ich würde den BFD jederzeit wieder machen, weil ich sehr viele neue Erfahrungen gesammelt habe.“
    Lisa Grimm
    Rehanova, Köln-Merheim
  • „Das FSJ war eine ereignisreiche Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich habe ungeahnte Fähigkeiten an mir entdeckt und erlebt, was es heißt ein Team zu sein.“
    Lisa Katharina Horst
    Wohnverbund St. Alexius/ Max Kolbe Haus, Neuss
  • „Während meinem Freiwilligendienst habe ich gelernt, mit noch mehr Verantwortung als sonst umzugehen und organisierter an Aufgaben heran zu gehen.“
    Wolfgang Entringer
    Deutschorden Wohnstift Konrad-Adenauer gGmbH, Köln
  • „Bei den Seminaren habe ich Freunde fürs Leben gefunden. Und die Arbeit ist einfach der Hammer. Ich hätte nie gedacht, dass Arbeiten so viel Spaß macht.“
    Christian Wittke
    OGS Mettmannerstraße, Düsseldorf
  • „Durchs FSJ bin ich viel offener, selbstbewusster und kreativer geworden. Außerdem habe ich gelernt, mit Problemen umzugehen und gute Lösungen zu finden.“
    Jaqueline Kastner
    Caritas Familienpflege, Bergisch Gladbach
  • „Der BFD hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, einfach mal den Menschen zu helfen, die auch wirklich Hilfe benötigen.“
    Philipp Dallüge
    St. Augustinus Behindertenhilfe, Neuss
  • „Ein Freiwilligendienst lohnt sich, weil man Gutes für die Gesellschaft tut und selbstbewusster wird. Ich bin in diesem Jahr ganz sicher reifer geworden.“
    Paolo Gallitelli
    Jugendfachstelle Wuppertal
  • „Einen Bundesfreiwilligendienst zu machen, war für mich die beste Entscheidung meines Lebens.“
    Denise Wagner
    Kinder- und Jugendhilfe Maria Schutz, Overath
  • „Durch das FSJ habe ich Einblicke in meinen Traumberuf und eine Lehrstelle erhalten. Und ich war Teil der ultimativen Seminargruppe. Es war eine tolle Zeit!“
    Patrick Schultes
    Haus Maurinus, Leverkusen
  • „Während meinem Freiwilligendienst habe ich viel über den Umgang mit anderen Menschen gelernt. Jetzt gehe ich ganz anders als vorher auf andere Menschen zu.“
    Alexander Koch
    Kita St. Gereon, Köln
  • „Ein FSJ lohnt sich, weil man Gutes tut, sein Sozialverhalten verbessert und auf den Seminaren Zusammenhalt und Vertrauen kennenlernt. Man lernt fürs Leben!“
    Tobias Weber
    OGS-Servatius, Bonn
  • „Es macht großen Spaß, sich freiwillig zu engagieren. Denn strahlende Augen von Menschen, die sich richtig freuen, dass man da ist, ist der schönste Lohn!“
    Jennifer Esser
    CJG St. Josefhaus, Eckenhagen
  • „Es lohnt sich, weil man neue Leute kennen lernt, die Arbeitswelt erfährt, Neues lernt und neben einem Taschengeld auch viel Lob und Anerkennung bekommt.“
    Sebastian Myllek
    CJG Hermann-Joseph-Haus, Bonn
  • „Ein BFD lohnt sich, weil man Disziplin und Durchhaltevermögen lernt. Jeden Morgen aufzustehen, auch wenn man keine Lust hat, gibt einem das gute Gefühl, es geschafft zu haben.“
    Katja Werner
    Kath. Kindertagesstätte St. Mechtern, Köln
  • „Ich habe während dem BFD sowohl von Eltern, Kindern als auch Kollegen sehr viel positives Feedback bekommen. Das hat mich selbstbewusster gemacht.“
    Marco Reich
    Kath. Kindertagesstätte Riphahnstraße, Köln
  • „Ein Jahr voller spannender Erfahrungen, in dem ich erfahren habe,  wie unterschiedlich Menschen sein können und wie man individuell auf sie zugehen kann.“
    Paula Reul
    St. Marien-Hospital, Bonn
  • „Ich habe viele tolle Leute kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen.“
    Maren Werner
    CJG Haus St. Gereon, Kerpen
  • „Die Arbeit war manchmal anstrengend, aber ich habe unheimlich viel zurückbekommen.“
    Paula Bommel
    Kindertagesstätte St. Laurentius, Bonn
  • „Der Freiwilligendienst hat mir geholfen herauszufinden, welchen Beruf ich ergreifen möchte.“
    Greta Lettau
    Kinderhaus Schumaneck, Brühl
  • „Ein FSJ ist der perfekte Einstieg ins Berufsleben.“
    Gordon Zebrowski
    Kinder- und Jugendhilfezentrum Haus Maria Frieden, Velbert

Videos

Freiwilligendienst in der Verwaltung und einer OGS

Pia Hollands unterstützt seit August 2012 den SKFM Haan e.V. sowie eine Offene Ganztagsschule in Haan. Vormittags übernimmt die also Verwaltungs- und nachmittags pädagogische Aufgaben. Gerade diese Kombination erlebt die 20-Jährige als sehr gewinnbringend.

 

Für mich stand schon relativ früh fest, nach dem Abitur nicht sofort zu studieren, sondern erst einmal etwas ganz anderes zu machen. Nicht zuletzt um ein bisschen Abstand von dem ganzen Lernen zu bekommen. Außerdem wusste ich auch nicht, was ich mir später beruflich vorstellen konnte und mein Ziel war es, Erfahrungen in einem Bereich zu sammeln, der mir bisher nahezu unbekannt war. Genau deshalb habe ich mich auch für das FSJ entschieden. Mir war es wichtig, etwas Sinnvolles zu tun, etwas, was mich und auch andere Menschen weiterbringt. Ein Freiwilligendienst im sozialen Bereich schien mir deshalb besonders geeignet.

Ich mache seit August mein FSJ beim SKFM Haan e.V.. Dort arbeite ich in zwei verschiedenen Einsatzbereichen: Vormittags bin ich in der Verwaltung des SKFM tätig. Ich sitze am Empfang, bediene das Telefon, kümmere mich um die Ausstellung und Verlängerung von Tafelausweisen und erledige noch viele andere kleine Aufgaben, die gerade anfallen. Meine zwei Hauptarbeitsbereiche beim SKFM, in die ich eingebunden bin, sind gesetzliche Betreuungen und die Haaner Tafel. Ich habe Kontakt zu Klienten/-innen und darf die Berufsbetreuer/-innen, mit denen ich unter anderen zusammenarbeite, auch teilweise mit zu ihren Betreuten begleiten.

Nachmittags wechsele ich meine Einsatzstelle und arbeite dann in der Offenen Ganztagsschule der Don-Bosco Grundschule in Haan. Dort bin ich in der dritten Klasse eingesetzt und begleite die Kinder mit zwei weiteren Erzieherinnen nach dem Schulunterricht. Gemeinsam wird zu Mittag gegessen und anschließend gehen wir mit den Kindern in die Hausaufgabenbetreuung. Im Anschluss daran ist Freizeit angesagt. Die Kinder dürfen sowohl draußen als auch drinnen frei spielen, wobei wir sie beaufsichtigen und auch mal das ein oder andere Spiel mitspielen.

 

Besonders gut an meiner FSJ-Stelle gefällt mir die Vielfältigkeit. Meine beiden Tätigkeitsfelder sind sehr unterschiedlich und die einzelnen Aufgaben wirklich umfangreichen und spannend. Die Möglichkeit, in einem Jahr in gleich zwei Berufsfelder hinein zu schnuppern und aktiv darin mitarbeiten zu können, hilft mir wirklich sehr, einen Einblick in das spätere Berufsleben zu bekommen und meiner beruflichen Zukunft ein konkretes Bild zu verschaffen.

 

Speziell die Arbeit mit meinen Kollegen – ich arbeite unter anderem mit Sozialpädagogen/-innen oder Erziehern/-innen zusammen – macht mir sehr viel Spaß und es wird mir ein wirklich sehr angenehmes Umfeld geschaffen, in dem ich viel dazulernen und auch viel über mich selbst und über meine eigenen Stärken und Schwächen erfahren kann.

 

Zu einem FSJ gehört jedoch nicht nur die Arbeit in der Einsatzstelle. Einen weiteren großen Bestandteil dieser zwölf Monate bilden die fünf jeweils fünftägigen Bildungsseminare, die man gemeinsam mit anderen Freiwilligen und drei Teamern/-innen verbringen darf. Nach meinem dritten Seminar kann ich sagen, dass die gemeinsamen Wochen wirklich eine willkommene Abwechslung zur Routine im Job, gleichzeitig aber auch eine Art Ergänzung der Arbeit sind, die die neu gewonnenen Eindrücke sozusagen noch komplettieren. Mit viel Spaß verbringen wir FSJ-ler die gemeinsame Zeit und lernen zusätzlich viel über uns selbst, über die sozialen Berufe, in denen wir tätig sind und uns werden Methoden näher gebracht, mit dem Erlebten aus dem Arbeitsalltag besser oder richtig umgehen zu können.

 

Nach etwa sechs Monaten kann ich schon mit Sicherheit sagen, dass meine Entscheidung, nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen, definitiv die Richtige war. Den Slogan des FSD „DA SEIN FÜR ANDERE. DABEISEIN FÜR DICH." kann ich nur bestätigen, denn ich merke, dass ich in diesem Jahr gleichzeitig für andere eine Hilfe sein kann, aber auch sehr viel für mich selbst tue.

 

Ich kann nur jedem empfehlen, sich nach der Schule dieses Jahr zu gönnen und somit anderen und vor allem sich selbst damit etwas Gutes zu tun!




Sie möchten mehr über ein FSJ oder BFD erfahren? 

  • Hier gibt es Informationen zu den Rahmenbedingungen eines Freiwilligendienstes (FSJ oder BFD) beim FSD im Erzbistum Köln.
  • All das spricht Sie an? Dann bewerben Sie sich jetzt bei uns.

 

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