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Im Gespräch mit Jürgen Hardt MdB
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Einsatzstellentagung
Freiwilligendienst im Krankenhaus

Stefanie Konert unterstützte 2010/2011 die Pflegekräfte des St. Agatha Krankenhauses in Köln. Sie findet, dass es sich auf jeden Fall lohnt, nach der Schule einen Freiwilligendienst zu machen.
Ich habe mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden, um mein Fachabitur zu erreichen. Da ich während meiner Schulzeit bereits mit Sechstklässlern eine Theater-AG geleitet habe und ein Praktikum an einer Schule für Menschen mit Förderbedarf absolviert habe, entschloss ich mich, ein FSJ in einem Krankenhaus zu machen, um neue Perspektiven kennenzulernen.
Zu Beginn meines FSJ war ich ziemlich aufgeregt, da mir der Aufgabenbereich bis dahin fremd war. Bei meiner Ankunft im St. Agatha Krankenhaus wurde ich herzlich empfangen. Dadurch wurden mir einige Unsicherheiten genommen. Eine meiner ersten Aufgaben war das Kontrollieren der Vitalzeichen. Diese Aufgabe machte mich sehr stolz, weil ich das Gefühl bekommen habe, ein Teil des Teams zu sein. Zusätzlich zu meinen täglichen Aufgaben, wie z.B. auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen, hatte ich die Möglichkeit, mich mit dem Tod auseinanderzusetzen.
Dies war für mich von großer Bedeutung, da ich mir schon lange gewünscht hatte, diese Erfahrung machen zu dürfen. Durch dieses Erlebnis habe ich gemerkt, dass ich mit dem Tod umgehen kann und dass dies für mich kein Hindernis in meinem späteren Berufsleben als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin darstellen wird. Ein Höhepunkt in meinem FSJ war, dass ich bei mehreren OPs zuschauen durfte.
Doch nicht nur bei meiner Einsatzstelle habe ich viele verschiedene Eindrücke gesammelt, sondern auch während meiner Bildungsseminare. Hier hatte ich die Möglichkeit, mich mit FSJ-lern aus verschiedenen Einsatzstellen auszutauschen und als Gruppe die Fähigkeit zu entwickeln, gemeinsam über Probleme zu diskutieren und diese zu lösen. Die Seminareinheiten waren immer abwechslungsreich und interessant. Neben dem Diskutieren über politische und religiöse Themen, bekamen wir die Möglichkeit, uns in der Gruppe zu engagieren, wie z.B. durch das Vorbereiten von Impulsen. Was mir an den Seminaren am meisten gefallen hat ist, dass wir als Gruppe zusammengewachsen sind, eine Menge Spaß hatten und dass man vom Arbeitsalltag Abstand nehmen konnte.
Aus all diesen Gründen, empfehle ich jedem, ein FSJ zu beginnen!
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- Hier gibt es Informationen zu den Rahmenbedingungen eines Freiwilligendienstes (FSJ oder BFD) beim FSD im Erzbistum Köln.
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