BFD in einer Sozialstation

Sozialstationen sind Einrichtungen, die alte und/oder kranke Menschen in der eigenen Wohnung pflegen und sie bei der Haushaltsführung unterstützen. Durch diese ambulanten Hilfen soll ermöglicht werden, dass die betreffenden Personen so lange wie möglich in ihrem Zuhause leben können. Außerdem entlasten Sozialstationen häufig die pflegenden Angehörigen, in dem sie einmal pro Tag oder einmal pro Woche kommen und beispielsweise beim Duschen oder Baden der alten oder kranken Person helfen. Doch nicht nur pflegerische, sondern auch betreuende und begleitende Aufgaben gehören zu den ambulanten Hilfen. Gerade diese werden häufig den Freiwilligen übertragen.

 

Typische Aufgaben:

  • Älteren oder kranken Menschen im Haushalt helfen (kochen, putzen, einkaufen, Wäsche waschen, …),
  • Begleitung bei Spaziergängen, Einkäufen, Behördengängen und Arztbesuchen,
  • Gesprächspartner/-in sein,
  • Freizeitgestaltung (spielen, backen, zu einer Veranstaltung begleiten),
  • pflegerische Tätigkeiten (Hilfe beim Duschen oder Baden, Unterstützung bei Toilettengängen),
  • evtl. auch Mahlzeiten ausfahren,
  • Mithilfe bei Verwaltungstätigkeiten in der Geschäftsstelle (kopieren, Briefe falten, zur Post gehen, …),

Voraussetzungen:
Spaß an pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten sowie an der Arbeit mit älteren Menschen, Fähigkeit, eigenständig zu arbeiten, außerdem ist häufig ein Führerschein erforderlich.

Arbeitszeiten: Früh-, Spät- sowie Wochenenddienste.