Einsatzländer

Aktuelles

Im Gespräch mit Jürgen Hardt MdB
18.07.2023 - Der FSD, Einsatzstellen und Freiwillige bleiben im Austausch mit der Politik zu den aktuellen Herausforderungen in den Freiwilligendiensten
Der FSD sagt Danke!
01.07.2023 - Am 16.06. fand unser diesjähriger Danke-Tag für alle Freiwilligen im Phantasialand in Brühl statt
Landtagsbesuch der Gruppensprechenden
05.05.2023 - Am Mittwoch waren die Gruppensprechenden zu einem besonderen Event eingeladen. Ein Landtagsbesuch inklusive eines Treffens mit Katharina Gebauer von der CDU, die unter anderem Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie ist.

Meinungen

  • „Weltwärts ist für mich: Erfahrungen und Begegnungen, mit einem Land und Menschen, die mich bewegen und prägen!“
    Mareike Berhends
    Südafrika 2015/2016
  • „Weltwärts bietet die Möglichkeit, ein Land, dessen Kultur und Sprache, ganz viele neue Menschen, aber auch sich selbst besser kennen zu lernen.“
    Franziska Freund
    Peru 2015/2016
  • „Durch die Menschen in Chile habe ich gelernt, mich über die kleinen Glücksmomente im Alltag zu freuen und daraus Kraft für die schwierigeren Zeiten zu schöpfen.“
    Anja Gierling
    Chile 2013/2014
  • „Ein einzigartiges Jahr mit Höhen und Tiefen, das mich auf meinem Weg weitergebracht hat. Eine Erfahrung, für die ich sehr dankbar bin.“
    Anne Diessner
    Südafrika 2013/2014
  • „Es ist schwer zu beschreiben, was das Jahr in Südafrika mir gebracht hat, aber es war unglaublich toll und manchmal würde ich gerne die Zeit zurückdrehen.“
    Miriam Paetzold
    Südafrika 2010/2011

Fotos weltwärts

In Zusammenarbeit mit:

Südafrika

Die evangelische Kirchengemeinde in Winterton wird von einer Pfarrerin deutscher Abstammung geleitet. Die Freiwilligen wohnen in unmittelbarer Nähe der Pastorin und werden von ihr betreut. Aufgaben sind die Mitarbeit im Kinderheim „Place of Safety“ oder die Unterstützung des Isibani Community Centre, das sich im benachbarten Township Kethani befindet.

„Townships“ werden die während der Apartheid eingerichteten Wohnsiedlungen für die schwarze, farbige oder indische Bevölkerung genannt. Das Township Kethani grenzt direkt an Winterton, einem kleinen ländlichen Ort mit nur wenigen hundert - hauptsächlich weißen - Einwohnern/-innen. In Kethani dagegen leben auch heute noch vorwiegend Zulus, Angehörige der größten ethnischen Gruppe Südafrikas.

 

Im Kethani herrscht große Arbeitslosigkeit und Armut, die AIDS Rate ist überdurchschnittlich hoch. Das Isibani Community Centre versucht die Lebensumstände der Bewohner/-innen zu verbessern. Geleitet wird das Zentrum von zwei Frauen, einer Engländerin und einer ehemaligen deutschen Freiwilligen. Das Team besteht hauptsächlich aus einheimischen Freiwilligen, die sich individuell einbringen können. Im Zentrum erhalten die Menschen Beratung und konkrete Hilfeleistungen. Es gibt eine Kleiderkammer, eine Essensausgabe, eine Kindertagesstätte und weitere Angebote für Kinder und Jugendliche. Außerdem werden z.B. Therapien für Menschen mit Behinderung, Unterstützung bei Anträgen sowie Notfallhilfe angeboten. Ein weiteres Projekt ist der Place of Safety: Hier werden Kinder aus gefährdenden Familienverhältnissen vorübergehend aufgenommen und in einer sicheren Umgebung betreut. 
Die Freiwilligen können sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Bereiche schaffen und dann entscheiden, in welchen Bereichen sie sich vermehrt engagieren möchten.

 

Die evangelische Kirchengemeinde in Winterton ist eine Partnergemeinde der Kirchengemeinde Höhenberg-Vingst in Köln. Zwischen den beiden Gemeinden besteht seit vier Jahren ein reger Austausch, was nicht zuletzt auch dem Engagement der weltwärts-Freiwilligen zu verdanken ist.

Das Township Kethani.

 

Infos in Kürze

  • Sprache: Englisch, Zulu kann vor Ort gelernt werden.
  • Aufgaben der Freiwilligen: Mitarbeit im Isibani Community Centre und den dazugehörigen Aufgabenbereichen wie z. B. der Kindertagesstätte, dem Familienbüro, der Essensausgabe oder dem Secondhandshop. Alternativ ist die Mitarbeit im Place of Safety möglich. Hier können sich die Freiwilligen beim Nachmittagsprogramm und bei der Hausaufgabenhilfe einbringen.
  • Empfehlenswerte Voraussetzungen: hohe Selbständigkeit, Offenheit für andere Kulturen und Lebensweisen, Interesse an der Arbeit mit Kindern aber auch hilfesuchenden Erwachsenen, Eigeninitiative, Bereitschaft zur einfachen Lebensweise.
  • Unterbringung: In einer kleinen Wohnung in unmittelbarer Nachbarschaft zum Place of Safety mit einer/einem weiteren weltwärts-Freiwilligen.

 

Erfahrungsberichte von Freiwilligen

 

Interessante Links