Aktuelles
Zu Gast beim Domradio: FSD-Geschäftsführerin Heike Rieder
Jetzt mitmachen: Freiwillige sprechen über ihr #wertvolljahr
Vor der NRW-Wahl: Gruppensprechende mit politischen Forderungen
weltwärts
Der Verein "Freiwillige soziale Dienste im Erzbistum Köln" (FSD) kooperiert mit IN VIA Köln e.V. und entsendet Freiwillige nach Peru, Chile und Südafrika.
Das Programm weltwärts ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). weltwärts ist ein Lerndienst, der jungen Menschen einen interkulturellen Austausch in Entwicklungsländern ermöglicht. Außerdem soll mithilfe des Programms das Engagement für die „Eine Welt" nachhaltig gefördert werden. Die Freiwilligen sollen durch die Arbeit mit den Projektpartnern in den Entwicklungsländern unter anderem lernen, globale Abhängigkeiten und Wechselwirkungen besser zu verstehen. Den Projektpartnern in den Entwicklungsländern soll der Einsatz im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe zugutekommen.
Mit dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst im Ausland erhalten Freiwillige die Chance, in einer für sie fremden Kultur, den eigenen Horizont zu erweitern. Jungen Erwachsenen soll ermöglicht werden, persönliche, berufsorientierende, soziale, interkulturelle sowie gesellschaftspolitische Lernerfahrungen zu sammeln und durch den Aufbau von Kontakten und Freundschaften im Ausland ein authentisches Bild zu gewinnen.
Insbesondere sollen bestehende Partnerschaften von Kirchengemeinden und kirchlichen Institutionen und ihren Partnern vor Ort intensiviert werden. Entsprechend werden Stellen bei christlichen Projektpartnern vermittelt.
Alle Freiwilligen werden von IN VIA Köln auf ihren Einsatz vorbereitet und auch nach ihrer Rückkehr pädagogisch betreut. Während des Einsatzes können sich die jungen Erwachsenen bei Fragen und Problemen jederzeit an IN VIA Köln wenden.

weltwärts ist für:
- Menschen im Alter von 18 – 28 Jahren,
- alle, die über die deutsche Staatsbürgerschaft oder einen unbefristeten Aufenthaltsstatus verfügen,
- alle, die einen Haupt- oder Realschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können oder die Fachhochschulreife, das Abitur oder einen vergleichbaren Schulabschluss gemacht haben,
- alle, die bereit sind, sich zwölf Monate in einem Entwicklungsland zu engagieren,
- alle, die physisch und psychisch gesund und belastbar sind,
- und für alle, die Grund- bis gute Kenntnisse in Englisch (Südafrika) oder Spanisch (Peru, Chile) verfügen.
Was wird geboten?
- Zwei umfassende Vorbereitungswochen, in denen sich die Freiwilligen mit sich selbst, dem Einsatzland sowie weltpolitischen und praktischen Themen (z.B. Gesundheit, Versicherung, etc.) beschäftigen,
- ein Versicherungspaket (Kranken, Unfall-, Invaliditäts- und Haftpflichtversicherung) für die Einsatzzeit,
- Begleitung während des Einsatzes,
- Reflexion nach der Rückkehr,
- eine Einsatzstelle im Gastland mit Unterkunft und Verpflegung,
- Anleitung und Begleitung durch eine Ansprechperson des Kooperationspartners vor Ort,
- Übernahme der Reisekosten und des Taschengeldes in Höhe von 100€ pro Monat,
- Übernahme der Impfkosten, die vorgeschrieben sind, aber nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
Was wird erwartet?
- Dass die Freiwilligen sich u. a. durch die Teilnahme an den Seminaren und das Erlernen der Sprache des Gastlandes intensiv auf den Einsatz vorbereiten.
- Die Bereitschaft zur engagierten und selbstständigen Mitarbeit im Projekt.
- Interesse für andere Kulturen, Lebensweisen und Lebensverhältnisse.
- Die Bereitschaft zu einer einfachen Lebensweise.
- Die aktive Teilnahme an den Seminaren während des Einsatzes.
- Nach Möglichkeit Erfahrungen bzw. Engagement im kirchlichen Bereich (Pfarrei, Jugendarbeit, Jugendverband).
- Dass alle drei Monate ein Bericht über die erlebten Erfahrungen verfasst wird.
- Den Aufbau eines Unterstützer- oder Solidaritätskreises, damit der Einsatz weitere Kreise zieht.