Die Geschichte des Hauses Marienhof
Das Haus Marienhof existiert seit 1949. Am Anfang gab es an diesem Ort eine Familienpension,
die dem Ehepaar Land gehörte und bereits den Namen Marienhof hatte.
Prälat Ferdinand Weißkichel, Diözesanmännerseelsorger, war es, der den Marienhof für das
Männerwerk entdeckte. Die Männer in den Anfangsjahren investierten eine Menge Arbeit und
auch Geld, um die Kriegsschäden am Marienhof soweit zu beseitigen, damit religiöse
Bildungsarbeit durchgeführt werden konnte. Am 1. Mai 1949 wurde der Marienhof feierlich von
Herrn Kardinal Josef Frings seiner Bestimmung als zentrale Bildungsstätte des Katholischen
Männerwerks im Erzbistum Köln übergeben.
Es begann eine wechselvolle Zeit bis zum heutigen Tage. Der alte Marienhof war
eines Tages zu klein und entsprach nicht mehr den Anforderungen. Ein Neubau wurde in
den Jahren 1960 bis 1962 erstellt, der neue Marienhof, so wie wir ihn heute kennen.
Fast 35 Jahre konnte das Katholische Männerwerk, vertreten durch die Fördergemeinschaft
Haus Marienhof e.V., das Haus selbst bewirtschaften. In dieser Zeit wurde viel investiert, renoviert
und umgebaut.
Heute wird der Marienhof vom Bildungswerk der Erzdiözese gemeinsam mit den anderen
Bildungshäusern bewirtschaftet und vermarktet. Eigentümer ist weiterhin das Katholische
Männerwerk im Erzbistum Köln.
Viele weitere interessante Einblicke in die Bedeutung des Hauses Marienhof für die Gemeinschaft katholischer Männer können Sie der Festschrift zum Anlass des 50-jährigen Jubiläums entnehmen: