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Vorstandswahlen 2020/21 BVGR im Erzbistum Köln

Bartmann

Birgit Bartmann

Mein Name ist Birgit Bartmann, bin 61 Jahre alt und arbeite seit 2000 im Erzbistum Köln. Ich bin Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Erftstadt-Ville.

Ich arbeite schon seit 5 Jahren im Vorstand des Berufsverbandes, was mir sehr wichtig geworden ist. Zum einen schätze ich den Berufsverband als Plattform für Vernetzung, nicht nur im Bistum, auch über die Grenzen hinaus. Zum anderen leben wir in einer Zeit, in der in Kirche große Veränderungen anstehen. Wo bleibt Raum für unsere Berufe? Wie müssen wir uns verändern? Wie müssen wir uns positionieren? Was ist unser Platz in den weitreichenden Veränderungen? Bei all den Fragen spielt der Berufsverband für mich eine große Rolle. Deshalb möchte ich mich weiter dafür engagieren.

Bilstein

Dagmar Bilstein

Mein Name ist Dagmar Bilstein. Ich bin 50 Jahre alt und arbeite seit September 1994 im Pastoralen Dienst des Erzbistums Köln. Meine Leidenschaft ist die Gemeindeseelsorge und ich arbeite im Seelsorgebereich Kerpen Süd-West. Neben der Gemeindearbeit bin ich auch gern als Mentorin für Studierende im Praktikum tätig. Derzeit begleite ich eine Praktikantin, die den Würzburger Fernkurs absolviert. 

Ja- es hat sich berufspolitisch in meiner Zeit als Gemeindereferentin einiges getan, aber mit Blick auf andere Bistümer ist manches im Erzbistum Köln noch ausbaufähig. Und weil ich so langsam aus der Familienphase heraus und die Kinder bald ausgezogen sind, bin ich gerne bereit mich im BVGR zu engagieren.

Giller

Katinka Giller

Mein Name ist Katinka Giller. Geboren wurde ich 1975 in Hamburg, aber über einem kurzen Zwischenstopp in Rheinland-Pfalz lebe ich seit 37 Jahren im Rheinland.

Nach dem Studium in Paderborn bin ich seit 2006 im Dienst des Erzbistums. In meiner ersten Stelle wurde ich in der Gemeinde St. Franziskus-Xaverius in Düsseldorf eingesetzt. 2012 wechselte ich dann nach Ratingen in die Gemeinde Heilig Geist. 

Ich habe, wie wahrscheinlich viele von uns, den Beruf einer Gemeindereferentin gewählt, weil es ein sehr vielseitiger und kreativer Beruf ist, der mir tagtäglich Begegnungen mit Menschen unterschiedlichen Alters, aller sozialen Schichten und gesundheitlichen Status schenkt. Momentan sind meine besonderen Arbeitsschwerpunkte die Caritas und die Kindertagesstätten unserer Gemeinde. Im Umgang mit den Menschen, denen ich begegne, handele ich nach dem Grundsatz: Jeder Mensch hat als geliebtes Kind Gottes eine einzigartige Würde. Dies gilt es mit meiner Arbeit zu beherzigen und auch anderen zu vermitteln. 

Momentan erlebe ich die Kirche und ihre Gemeinden in einer spannenden Phase und das nicht nur wegen der Coronazeit. Der pastorale Zukunftsweg bringt einiges an Herausforderungen und Veränderungen. Für mich ist es dabei wichtig, innerhalb dieses Prozesses auch neue Wege für uns hauptamtliche Mitarbeiter*innen zu finden. Zudem gibt es im Umgang mit dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche noch Einiges für uns als hauptamtliche Mitarbeiter*innen zu tun. Daher habe ich mich entschlossen, auf der Vorstandsebene mitzuarbeiten und bei dieser Wahl zu kandidieren. Ich freue mich auf ein fruchtbares kollegiales Miteinander, das sicherlich viele Früchte für uns Alle tragen wird.

Hein

Alexandra Hein

 Ich möchte mich gern bei Ihnen & Euch vorstellen: Ich heiße Alexandra Hein und bin 33 Jahre alt. Beauftragt wurde ich im Jahr 2018, aktuell bin ich in Köln im Roncalliland (Köln- Am Heumarer Dreieck) eingesetzt. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich Kinder, Familie und Jugend. Zusätzlich zu meiner Gemeindearbeit bin ich aktuell bei der Kolpingjugend DV Köln als geistliche Leitung ehrenamtlich bis April 2021 beauftragt. 

Ich möchte mich gern im Berufsverband einbringen, da ich die Fürsorge für die pastorale Dienste wichtig finde. Räume zu schaffen für Austausch und die Möglichkeit vonaneinander zu lernen. An der Berufsverbandsarbeit reizt mich auch die Chance hinter die Kulissen zu schauen und mich dort für unsere Berufsgruppe stark zu machen.

Trimpert

Ute Trimpert

Mein Name ist Ute Trimpert, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Mit meinem Mann wohne ich in Bornheim, im schönen Vorgebirge zwischen Bonn und Köln. Nach vielen Jahren in meinem alten Beruf in der Kultur und Archäologie habe ich mich 2010 entschlossen - spätberufen - in Würzburg an der Domakademie Theologie für pastorale Dienste zu studieren und habe es keine Sekunde bereut. Mein Motto ist: „Alles Leben ist Begegnung (Martin Buber) und ich spüre, dass es genau das ist, worauf es ankommt, dem Leben zu begegnen und damit auch Christus. Begegnung heißt aber auch Einsatz, gerade jetzt, wo Worte wie Zukunftspastoral, Zielskizzen 2030 sowie Fragen zur Standortbestimmung der eigenen Berufsrolle den Alltag bestimmen.  Kirche für die Zukunft überzeugend gestalten zu können - auch eine Chance aktiv für die eigene Berufsgruppe für eine begegnende und vertrauensvollere Kirche einzutreten, wo sie ihre Glaubwürdigkeit zunehmend zu verlieren scheint. Meine Hauptaufgabenfelder sind die Frauenseelsorge und Seniorenpastoral, die Firmung, Erwachsenkatechese mit dem Schwerpunkt der Biographieseelsorge. Daneben bin ich seit 2019 für das Kreisdekanat der kfd Rhein-Sieg linksrheinisch als geistliche Begleitung tätig.

Hoehner

Michaela Höhner

Mein Name ist Michaela Höhner und ich bin Gemeindeassistentin im Seelsorgebereich Ruppichteroth und Windeck. Vor 46 Jahren erblickte ich das Licht der Welt. Nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr habe ich Sozialarbeit studiert. In diesem Beruf habe ich bis 2019 insgesamt 21 Jahre in verschiedenen Kinderheimen gearbeitet. Eine interessante und herausfordernde Arbeit.

2014 habe ich mich auf den Weg gemacht und neben der Arbeit den Würzburger Fernkurs besucht. Ich habe mich ganz bewusst für diesen Weg entschieden und nochmal neu angefangen, weil ich meinen Glauben und meine Hoffnung an andere Menschen weitergeben möchte. In solch dunklen Zeiten ist es wichtig, dem ein Licht entgegen zu stellen. Meine ersten Erfahrungen im pastoralen Beruf konnte ich im Seelsorgebereich Königswinter – Am Oelberg sammeln.

Die Arbeit im Berufsverband finde ich spannend. Unser Berufsbild ist im Wandel und steht gerade im Hinblick auf den Pastoralen Zukunftsweg in unserem Erzbistum vor neuen Herausforderungen. In diesem Prozess möchte ich mich durch die Verbandsarbeit aktiv beteiligen.