Männerwallfahrt

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(Hier klicken für den Handzettel zur Männer-Wallfahrt 2018)


Bußwallfahrt damals und heute

z.B. in Köln:
1931 ging zum ersten Mal die Bußwallfahrt vom Dom zur Kalker Kapelle mit 30.000 Männern, in dieser schweren Zeit der Arbeitslosigkeit, der Wirtschaftskrise und der politischen Unruhen. 1947 wurde die jährliche Bußwallfahrt wieder aufgenommen. Heute gehen die Männer betend und schweigend ihren Weg sternförmig zur Kalker Kapelle und von dort gemeinsam zum Dom.
 
z.B. in Brühl:
Am Karfreitag 1948 ging die erste Bußwallfahrt der Männer des Dekanates Brühl mit mehr als 800 Männern zur „Schmerzhaften Mutter“ in der Birkhofkapelle. Schon während des 2. Weltkriegs hatte es einzelne Bußgänge gegeben. Heute gehen die Männer aus dem Dekanat Brühl und aus der Pfarrei St. Walburga in Walberberg und weiteren Pfarreien des Vorgebirges am Abend vor dem Passionssonntag ihren Bußgang, sie gehen betend in die Nacht hinaus. Ihr Ziel ist wie damals die „Schmerzhafte Mutter“ vom Birkhof. Insgesamt gehen im Erzbistum Köln in ca. 180 Gemeinden Männer in Buß- und Schweigegängen für ihren Glauben auf die Straße.