Die Plakate der Gemeinschaft Katholischer Männer in Köln

Männer in ihren Lebenszusammenhängen im Glauben begleiten

plakat1Gemeinschaft Katholischer Männer

Die Gemeinschaft Katholischer Männer wurde 1945 in Köln unter dem Namen Männerwerk gegründet.

Die GKM will Männer ansprechen, sowohl die, die sich für den Glauben einsetzen, als auch die, die auf der Suche nach einer Glaubensheimat sind.

 

Männer gehen für ihren Glauben auf die Straße

plakat2Bußwallfahrt damals und heute

z.B. in Köln:
1931 ging zum ersten Mal die Bußwallfahrt vom Dom zur Kalker Kapelle mit 30.000 Männern, in dieser schweren Zeit der Arbeitslosigkeit, der Wirtschaftskrise und der politischen Unruhen. 1947 wurde die jährliche Bußwallfahrt wieder aufgenommen. Heute gehen die Männer betend und schweigend ihren Weg sternförmig zur Kalker Kapelle und von dort gemeinsam zum Dom.
 
z.B. in Brühl:
Am Karfreitag 1948 ging die erste Bußwallfahrt der Männer des Dekanates Brühl mit mehr als 800 Männern zur „Schmerzhaften Mutter“ in der Birkhofkapelle. Schon während des 2. Weltkriegs hatte es einzelne Bußgänge gegeben. Heute gehen die Männer aus dem Dekanat Brühl und aus der Pfarrei St. Walburga in Walberberg und weiteren Pfarreien des Vorgebirges am Abend vor dem Passionssonntag ihren Bußgang, sie gehen betend in die Nacht hinaus. Ihr Ziel ist wie damals die „Schmerzhafte Mutter“ vom Birkhof. Insgesamt gehen im Erzbistum Köln in ca. 180 Gemeinden Männer in Buß- und Schweigegängen für ihren Glauben auf die Straße.

Männer leben aus dem Glauben

plakat3Gebetswachen
„Wachet und betet!“ (Mt 26,41)
Dies sind Jesu Worte an seine Jünger vor seinem Kreuzestod. Sie gelten für uns auch heute noch. Die Gebetswachen sind eine Einladung an uns, zu zweit oder dritt stundenweise vor dem Allerheiligsten im Schweigen da zu sein – rund um die Uhr, eine Woche lang. Alles, was uns bewegt, was wir erleben und erfahren – auch unsere Sorgen – dürfen wir Ihm vertrauensvoll in seine Hände legen.

Exerzitien und Besinnungstage
Im Laufe des Jahres gibt es zusätzlich eine Vielzahl von spirituellen Angeboten für Männer aller Altersgruppen.

Männer (er-)leben mit ihren Kindern

plakat4Vätertag an Christi Himmelfahrt

Als echte Alternative zum sog. „Vatertag“ treffen sich Väter, Großväter, Kinder und Enkel zu Spiel, Spaß, Spannung, Tiefe und Weite.

Und auch der Gottesdienst gehört einfach dazu …

… zu einem Tag mit viel Spiel, Spaß, Spannung, Tiefe und Weite!

 

 

(Ur-)Großväter und (Ur-) Enkeltage im Herbst /

 

Ein ganzes Wochenende verbringen Enkel und Großväter miteinander, im Haus Marienhof und im Siebengebirge,--- um zu erzählen,

ihre Lebenserfahrung und ihren Glauben zu teilen, verstärkt durch Unternehmungen in der Umgebung, bei Spielen, Lagerfeuer, Gottesdienst

und Gebet, - ganz sicher für beide Seiten auf jeweils eigene Weise ein Erlebnis besonderer Art.

 

Zwei Termine im Oktober zu Anfang und in der Mitte der Herbstferien ....

 

 

Methoden, Formen und Handlungsfelder der GKM

plakat5Die Aufgaben und Strukturen der Gemeinschaft Katholischer Männer im Erzbistum Köln
(lt. Anweisung von Kardinal Frings)

Die GKM will Männer ansprechen, die sich für den Glauben einsetzen, wie auch die, die auf der Suche nach einer Glaubensheimat sind.


Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus den Richtlinien für die Männerseelsorge und kirchliche Männerarbeit.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier...


 

  

 

Methoden und Formen

  1. Biographische Konfrontation. Sich mit der eigenen Biographie sowie mit dem Leben anderer auseinandersetzen.
  2. Religiöse Veranstaltungen wie Gebetsstunden, Gebetswachen, Männergottesdienste, Bibelarbeit, Besinnungstage, Exerzitien, Wallfahrten.
  3. Sachbezogene Informations- und Bildungsveranstaltungen mit männerspezifischer Akzentsetzung.
  4. Personenbezogene Formen wie Männerseminare mit den Schwerpunkten: Selbstentwicklung, Lebensübergänge, Selbsthilfegruppen.
  5. Kreative Formen wie Theater- und Literaturworkshops.
  6. Erlebnisorientierte Formen wie Vater-Kind- Gruppen an Wochenenden oder in sonstigen Freizeiten.
  7. Offene Formen wie Männerstammtische.

Handlungsfelder

  1. Männer bei ihrer Suche nach einem gelingenden Leben unterstützen, z. B.: Bemühungen um die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, Beziehungsarbeit in Partnerschaft und Ehe, Erziehung und Freizeit.
  2. Männer zu einem partnerschaftlichen Lebensstil befähigen, z. B.: partnerschaftliche Beziehung zwischen Männern und Frauen, Vätern zu ihren Kindern.
  3. Sich um Männer sorgen, z. B.: die als Single leben, deren Ehepartner gestorben ist, deren Ehe zerbrochen ist, die in einer nicht kirchlich anerkannten Ehe leben, die alleinerziehende Väter sind.
  4. Bei der Veränderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen mitwirken, z. B.: Männer ermutigen, in politischen Parteien sowie in kirchlichen oder auch außerkirchlichen Verbänden und Initiativen mitzuwirken.
  5. Mit Männern eine zeitgemäße männliche Spiritualität leben, z. B.: Männern eine religiöse Praxis zu ermöglichen, Männern helfen, ihre religiöse Sprachlosigkeit zu überwinden.
  6. Männer in Krisen und Umbruchsituationen begleiten, z. B.: Männern eine entsprechende Gesprächs- und Begegnungskultur ermöglichen, damit sie sich mit Umbruchsituationen und Krisenerfahrungen ihres Lebens auseinander setzen können.
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