Die Geschichte des Hauses Marienhof
Das Haus Marienhof existiert seit 1949. Am Anfang gab es an diesem Ort eine Familienpension,
die dem Ehepaar Land gehörte und bereits den Namen Marienhof hatte.
Prälat Ferdinand Weißkichel, Diözesanmännerseelsorger, war es, der den Marienhof für das
Männerwerk entdeckte. Die Männer in den Anfangsjahren investierten eine Menge Arbeit und
auch Geld, um die Kriegsschäden am Marienhof soweit zu beseitigen, damit religiöse
Bildungsarbeit durchgeführt werden konnte. Am 1. Mai 1949 wurde der Marienhof feierlich von
Herrn Kardinal Josef Frings seiner Bestimmung als zentrale Bildungsstätte des Katholischen
Männerwerks im Erzbistum Köln übergeben.
Es begann eine wechselvolle Zeit bis zum heutigen Tage. Der alte Marienhof war
eines Tages zu klein und entsprach nicht mehr den Anforderungen. Ein Neubau wurde in
den Jahren 1960 bis 1962 erstellt, der neue Marienhof, so wie wir ihn heute kennen.
Fast 35 Jahre konnte das Katholische Männerwerk, vertreten durch die Fördergemeinschaft
Haus Marienhof e.V., das Haus selbst bewirtschaften. In dieser Zeit wurde viel investiert, renoviert
und umgebaut.
Heute wird der Marienhof vom Bildungswerk der Erzdiözese gemeinsam mit den anderen
Bildungshäusern bewirtschaftet und vermarktet. Eigentümer ist weiterhin das Katholische
Männerwerk im Erzbistum Köln.>>zum Originaltext<<

 


 : 50 Jahre Haus Marienhof :

 

Im Jahr 2013, zur Maitagung, feierten die Männer der GKM das 50 jährige Bestehen ihres geitigen Zentrums, des Hauses Marienhof .

Wegen ihres Umfangs finden Sie

 

die Festschrift ,   hier in Teilen  ,  die enzeln aufgerufen werden können..

 

>>lesen Sie hier<<

:>> Teil 1  >>    Teil 2 AA  >>  Teil 2 AB  >> Teil 2 B >>> Teil 3C>>>  Teil 4 D   >> Teil 5 D

 

: Den Festvortrag

                               zu diesem Ereignis  hielt Heinz-Josef Bauckholt -- am 30.04.2013-- im Versammlungssaal des Hauses:

 --Ein gibt einen tiefen Einblick von der  Bauphase bis heute--

 

>> lesen Sie hier den Festvortrag:

 

:>> Teil 1<<   >>Teil2<<     >>Teil3<<        >>Teil4<<

 

 



Haus Marienhof in Königswinter-Ittenbach - Chronik
Heimleiter:                                                  Geschäftsführer:


Ehepaar Kasperzak  1949 – 1978             Johann Kolter 1949 – 1956
                                                                   Josef Fendel 1956 - 1967
Ehepaar Hecker        1978 – 1992
                                                                   Josef Hellebrandt 1967 - 1974
                                                                    Heinz-Josef Nüchel 1974 - 1993
Herr Neugebauer       1992 – 1994             Alois Walter 1994 - 2002
Herr Andre Kleinen    1996 – 2007             Heinz-Josef Bauckholt 1994 - 2002
Herr Ingbert Mühe ab 2007
Nach der neuen Satzung der Fördergemeinschaft vom 05.05.2006 entfällt das
Amt des Geschäftsführers.


Chronik der Geistlichen Leiter des Hauses und Rektoren der Kapelle im Haus Marienhof
Prälat Ferdinand Weißkichel  1949 - 1978
Pater Josef Jäger SJ              1978 - 1994
Dr. Heinrich Koch                   1994 - 1996
Msgr. Josef Sauerborn           1996 - 2004
Pfarrer Robert Kleine              2004 - 2007
Pater Ludwig Dehez SJ          2007 - 2010
Msgr. Robert Kleine          ab  2010


Haus Marienhof eine kleine Chronik im Überblick


„Alter“ Marienhof, heute die „alte Villa“ im Park
Vor dem zweiten Weltkrieg war dies eine Familienpension für Familien aus dem Köln-Bonner
Raum. Hier im Siebengebirge machte man damals mit der Familie Urlaub.
01.05.1949: Einweihung des alten Marienhofs durch Kardinal Frings als zentrale Bildungsstätte des
Katholischen Männerwerkes im Erzbistum Köln.
30.06.1953: Kauf des Hauses


„Neubau“ Haus Marienhof
01.05.1961: Grundsteinlegung für den Neubau von Haus Marienhof
12.05.1963: Einweihung des neuen Haus Marienhof durch Kardinal Frings.
01.05.1999 Feier 50 Jahre Haus Marienhof


Haus Marienhof Chronik im 20.Jhd.
1946 Pachtvertrag zwischen den Eigentümern vom „Marienhof“, Herrn Otto Land als Verpächter
und dem Erzbischöflichen Männeramt und Seelsorgeamt in Köln als Pächter, gez. Weißkichel,
Kolter und Otto Land.
1949 Eröffnung der Bildungsstätte „Haus Marienhof“ mit Heimweihe durch Josef Kardinal Frings,
Erzbischof von Köln.
1950 Eintragung beim Amtsgericht Königswinter; Vorkaufsrecht für alle Verkaufsfälle für die
Dauer des Pachtverhältnisses aus dem Pachtvertrag bis zum 1.Juli 1962 für die Erzdiözese Köln,
Erzbischöfliches Männerseelsorgeamt.
1951 Auf der Maitagung wurde der Verein: “Schulungsheim Haus Marienhof Fördergemeinschaft
e.V.“ gegründet. Erster Weihnachtsbrief von Haus Marienhof e.V..
1953 Notarieller Kaufvertrag zwischen den Eheleuten Preukschat und Haus Marienhof e.V.,
vertreten durch die Herren Weißkichel, Diözesanmännerseelsorger, und Johann Kolter,
Diözesanobmann, zum Preis von DM 70.000. Gültig ab dem 1.1.1954.
19.11.1953: erste Grundbucheintragung, Band 8, Blatt 218, zugunsten des Vereins.
Die Gesamtanlage wird erweitert. Von 1949 bis 1952 waren 9.000 Teilnehmer an Kursen und
Werkwochen im Haus Marienhof.
1954 Der Neubau von Haus Marienhof wird geplant.
1955 Notarieller Mietvertrag zwischen der Eigentümerin von „Haus Marienhof“-Eheleute Otto
und Christine Land- und Diözesanmännerseelsorger Weißkichel und Diözesanobmann Johann
Kolter, beide aus Köln, als Vertreter des Vereins Schulungsheim Haus Marienhof
Fördergemeinschaft e.V. Vermietet werden Haus Marienhof und die dazugehörenden
Grundstücke ab dem 01.10.1955.
1955 Intensive Werbung für den Neubau erbrachte DM 30.000 an Spenden.
Notarieller Schenkungsvertrag zwischen den Eheleuten Land und den Herren des Vereins Haus
Marienhof, Weißkichel und Kolter, von drei Grundstücken mit der Verpflichtung, jährlich drei hl.
Messen feiern zu lassen, und zwar am Hochzeitstag und an den beiden Sterbetagen.
1956 Zweiter Schenkungsvertrag für ein Grundstück. 09.11.:Herr Kolter tritt als Diözesanobmann
nach 11 Jahren von seinem Amt zurück.
1959 In den ersten zehn Jahren werden über 10.000 Kursteilnehmer verzeichnet.
1960 Erster Spatenstich zum Neubau von Haus Marienhof durch den Diözesanführungskreis.
In zwölf Jahren besuchten 25.000 Menschen Haus Marienhof.
1961 Grundsteinlegung im Neubau.
1963 Einweihung von Haus Marienhof durch Erzbischof Herrn Joseph Kardinal Frings.
1968 Notarieller Kaufvertrag zwischen den Erben der Eheleute Land und dem Förderverein,
gemäß der Grundbucheintragung vom 19.11.1953 für DM 90.000.
1969 Notarieller Abgabevertrag: Verkauf für den Ausbau der L 350 an den Landschaftsverband
Rheinland Köln.
1970 Notarielle Verpflichtung gemäß §11 der Satzung des Vereins:
„Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zweckes fällt das
gesamte Vermögen an das Erzbistum Köln.“
1986 Eintragung in das Grundbuch: Das Erzbistum Köln hat dem Haus Marienhof einen
Zuschuss von DM 150.000,00 bewilligt.
1988 von Dezember 1988 bis April 1989 wurden im ganzen Haus für jedes Zimmer Nasszellen
eingerichtet.
1990 Zweite Eintragung in das Grundbuch: Das Erzbistum Köln hat dem Haus Marienhof einen
Zuschuss von DM 600.000,00 bewilligt.
1993 Am 01.09. hat das Bildungswerk(BW) im Erzbistum Köln die Bewirtschaftung von Haus
Marienhof übernommen, mit der Auflage, gleichzeitig notwendige Reparatur- und sonstige
substanzerhaltende Maßnahmen auf Kosten des BW vorzunehmen.
1996 Renovierung der Kapelle bis Ostern 1997.
1999 am 01.05. Jubiläumsfeier: 50 Jahre „Haus Marienhof“


Heinz-Josef Bauckholt

 

 

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