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Einsatzstellentagung
Freiwilligendienste im Erzbistum Köln
Freiwilliges Soziales Jahr & Bundesfreiwilligendienst für unter 27-Jährige
Dasein für andere. Dabei sein für Dich.
Sie möchten etwas für andere Menschen und für die Gesellschaft leisten? Sie sind zwischen 16 und 27 Jahren alt? Dann sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) genau das Richtige für Sie!
Sie arbeiten sechs oder zwölf Monate in einer sozialen Einrichtung und nehmen in regelmäßigen Abständen an Bildungsseminaren teil. Für Ihren Einsatz erhalten Sie derzeit 473 Euro pro Monat. Zusätzlich werden Sie sozialversichert.
Investition fürs Leben: Dasein für Andere.
Beide Freiwilligendienste sind soziale Bildungs- und Orientierungszeiten. Sie investieren sechs oder zwölf Monate Ihres Lebens, um in einer sozialen Einrichtung mitzuarbeiten. Je nach Ihren Interessen können Sie das Pflegepersonal, die Haustechniker/-innen oder Verwaltungsangestellten im Krankenhaus oder im Seniorenheim unterstützen.
Sie können in einer Drogenberatungsstelle oder im Hospiz mitarbeiten. Oder Sie helfen pädagogischen Mitarbeitern/-innen in einem Kinderheim, einer Kindertagesstätte oder einem Jugendzentrum.
Gewinn fürs Leben: Dabei sein für Dich!
Wer investiert, der gewinnt in der Regel auch. Beim FSJ und BFD investieren Sie zwar kein Geld, dafür aber Lebenszeit. Gewinnen können Sie:
- Berufliche Orientierung
Ein Freiwilligendienst gibt Ihnen die Möglichkeit herauszufinden, was Sie gerne beruflich machen möchten. Durch die praktische Arbeit in der Einsatzstelle bekommen Sie Einblick in den Arbeitsalltag. Sie können ausprobieren, welche Tätigkeiten Ihnen Freude bereiten und entdecken, welche Talente Sie haben. Außerdem unterstützen wir Sie durch die Bildungsseminare beim Finden und Erlangen Ihres Traumberufs. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie, dass ein Beruf im sozialen Bereich genau das Richtige für Sie ist! - Erwerb der Fachhochschulreife
Wer die gymnasiale Oberstufe vorzeitig verlässt und den schulischen Teil der Fachhochschulreife erhält, kann durch das FSJ oder den BFD den praktischen Teil der Fachhochschulreife erwerben. Denn der Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) sind dem einjährig gelenkten Praktikum gleichgestellt. - Soziale Kompetenzen
Durch die Arbeit in den Einsatzstellen sowie während der Bildungsseminare erweitern FSJ-ler/-innen und BFD-ler/-innen ihre sozialen Kompetenzen. Das sind Fertigkeiten, die für das Miteinander wichtig sind. Dazu gehört, gut mit sich selbst umgehen zu können, über ein Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstdisziplin zu verfügen sowie Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Zu den sozialen Kompetenzen zählt ebenfalls die Fähigkeit, einen guten Kontakt zu Anderen aufbauen zu können. Hierzu ist es wichtig, sich in die Situation anderer Menschen hineinversetzen sowie Kritik üben und annehmen zu können. Ebenso gehört der respektvolle und tolerante Umgang miteinander dazu. Außerdem umfasst der Begriff „Soziale Kompetenz“ die Fähigkeit, mit Kollegen/-innen zusammenarbeiten zu können. Hierfür ist es wichtig konfliktfähig zu sein, mit anderen gut kommunizieren, motivieren und auf andere eingehen zu können. - Bessere Chancen beim Berufseinstieg
Ein FSJ oder ein BFD werten den Lebenslauf auf. Denn potentielle Arbeitgeber schätzen es, wenn Bewerber/-innen einen Freiwilligendienst gemacht haben. Zum einen, weil sie wissen, dass diese Bewerber/-innen über Soziale Kompetenzen verfügen. Zum anderen, weil Freiwillige bereits im Arbeitsleben gestanden haben. - Berufsalltag kennenlernen
Nach einem Freiwilligendienst werden Sie wissen, wie es ist, acht Stunden am Tag zu arbeiten und Urlaub zu beantragen. Sie wissen, was eine Steueridentifikationsnummer und ein Sozialversicherungsausweis ist. Und Sie haben gelernt, wie man sich gegenüber Kollegen/-innen und Vorgesetzten verhält. Der Vorteil für Sie ist, dass Sie all das in einem abgesicherten Rahmen kennenlernen. Denn wir informieren alle FSJ-ler/-innen und BFD-ler/-innen über ihre Rechte und Pflichten und helfen ihnen, mit etwaigen Problemen und Unsicherheiten umzugehen. - Neue Freunde
Bei den Seminaren aber auch in den Einsatzstellen werden Sie viele neue Leute kennenlernen. Wir erleben immer wieder, dass während des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes Freundschaften fürs Leben entstehen. - Selbstbewusstsein
Am Ende ihres Dienstes fragen wir die Freiwilligen, was Ihnen Ihr Dienst gebracht hat. Die häufigste Antwort lautet: „Ich bin jetzt viel selbstbewusster!“. Warum das so ist? Finden Sie es selbst heraus! - Ein gutes Gefühl
Für andere Menschen da zu sein, anderen zu helfen, sich freiwillig zu engagieren ist nicht nur gut, sondern es tut auch gut. Ein Lachen, ein herzliches Danke und das Gefühl, gebraucht zu werden setzen enorme Glücksgefühle frei. Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus!
Hier berichten FSJ-ler/-innen und BFD-ler/-innen über die Erfahrungen, die Sie während Ihres Freiwilligendienstes gemacht haben.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!