Seminare
Aktuelles
Landtagsbesuch der Gruppensprechenden
Einsatzstellentagung
Beim Morgenimpuls erwachsen die Lebensgeister
Acht Uhr. Der Wecker klingelt. Eigentlich der schlimmste Tagesordnungspunkt. Immerhin haben wir es gestern erst nach dem Sandmännchen ins Bett geschafft. Aufstehen. Duschen. Anziehen. Frühstück. Immerhin sehen alle ähnlich müde aus. Auch bei Frühstück und Kaffee erwachen die Lebensgeister nur langsam, darum gibt es zum Glück den Morgenimpuls im Anschluss, bei dem man, bevor es richtig los geht, nochmal ein bisschen zu sich selbst finden kann.
Der Vormittag
Die erste Seminareinheit dient mal wieder dem Teambuilding. Wie schon in der gesamten ersten Seminarwoche geht es darum, unsere Teamfähigkeiten zu fördern, indem wir spielerisch Gruppenaufgaben zu lösen versuchen. Das gelingt nach einiger Zeit sogar. „Praxisreflexionsarbeit“ nennt sich die zweite Einheit des Tages. Wir haben schon auf dem vorherigen Seminar selbständig Kleingruppen gebildet, in denen wir über die Arbeit in unseren Einsatzstellen berichten und diskutieren können. Der Erfahrungsaustausch hilft dabei, unsere Arbeit besser reflektieren zu können und Eindrücke von den Tätigkeiten der anderen Freiwilligen zu gewinnen.
Mittagspause
Wir haben das Mittagessen vergessen! Wie konnten wir nur?! Meistens ohnehin schon mehr als nur genießbar, war es heute richtig gut. In den Pausen teilt sich die Gruppe. Einige holen fehlenden Schlaf von letzter Nacht nach, die anderen unterhalten sich und feiern kleine Nachmittags-Flurparties.
Der Nachmittag
Nachdem sich alle entspannt oder amüsiert haben, geht das Programm mit Einzelgesprächen auch schon weiter. Jeder bekommt die Möglichkeit, alleine mit einer Mitarbeiterin des FSD zu sprechen, um in einer geschützten Atmosphäre das bisher in den Einsatzstellen erlebte auszuwerten, Kritik auszusprechen und sich Ratschläge einzuholen. Auch zu Organisatorischem und Rechtsfragen bekommt man gute Auskunft.
Parallel zu den Einzelgesprächen bereiten wir in Kleingruppen die „Stunde der Besinnung“ vor. Das ist ein Abend, den wir selbst gestalten. Wir haben uns ein Thema ausgesucht und jeder bereitet nun einen eigenen Beitrag dazu vor. Nach diesem letzten Programmpunkt des Abends wird gemütlich gespielt, geredet und auch mal ein Bier oder Wein getrunken. Später in der Nacht löst sich die Gesellschaft dann meistens in Etappen auf.
Ein Bericht von David Sieverding und Leo Frank, März 2012