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Einsatzstellentagung
Wir werden immer ein bisschen rosa bleiben
Seminargruppe „Rosa“ blickt auf ihr Kursjahr zurück. Ihr Resümee: „FSJ und BFD lohnen sich alleine schon wegen der Seminare“:
Dies ist das fünfte und letzte Seminar der Gruppe Rosa. Gemischte Gefühle bestimmen die Gemüter. Die Trauer des Abschieds, die Vorfreude auf Neues.
Im Haus Venusberg in Bonn begegnen wir uns zum letzen Mal. Zum letzten Mal sprechen wir über unsere Erfahrungen in den Einsatzstellen. Zum letzten Mal bewältigen wir die Kooperations- und Vertrauensübungen.
Die engagierten und motivierten Teamer leiteten die Seminare und uns durch dieses Jahr. Sie gaben uns nicht nur gut strukturierte Inhalte mit, sondern waren auch immer für ein Späßchen zu haben. Mit einer Teamerin gestalteten wir einen Impro-Theater-Abend und lernten uns von anderen Seiten kennen.
Über tödliche Abgründe klettern
Wie dieser Impro-Theater-Abend werden uns auch die Kooperationsspiele in lebhafter Erinnerung bleiben. Egal ob die Gruppe sich gemeinsam mit einer begrenzten Anzahl von Bewegungsmöglichkeiten durch ein „Spinnennetz“ schlagen oder mit einer Slackline und einem langen Seil über tödliche Abgründe klettern musste, wir beendeten unsere Aufgaben mit Zufriedenheit und hatten vor allem eine Menge Spaß dabei.
Zu Anfang von den Teamern und dann von uns selbst gestaltet, gab es jeden Tag einen Morgen- und einen Abendimpuls. Der eine zeigte ein Video, der andere ein Lied und der nächste einen Text, der uns zum Nachdenken anregen sollte.
In der spirituellen Stunde – von der es in jeder Seminarwoche eine gab – fanden wir Zeit uns zu besinnen und zu entspannen. Der Inhalt einer solchen Stunde bestand aus Entspannungsübungen wie Traumreisen und Massagen. Der besinnliche Teil umfasste den Vortrag selbst geschriebener Texte, Bibelpassagen und vieles mehr.
Das Highlight unserer Zusammenkünfte trug sich am Abend des zweiten Seminars zu. “Schlag das Team“ hieß der Themenabend, an dem wir uns mit den Teamern in zwei Gruppen aufteilten und wie bei Stefan Raab Minispiele absolvierten. Die spannendste Runde war eine Partie „Jenga“, bei der wir knapp eine Stunde gebannt auf den Stühlen saßen.
Bei einer Umfrage erzählten die meisten, dass die Seminare Spaß und Abwechslung brachten. Viele bezeichneten es als Urlaub vom Arbeitsalltag. Wir können jedem nur empfehlen ein FSJ oder BFD zu beginnen, allein schon wegen der Seminare. Wir jedenfalls werden immer etwas „Rosa“ bleiben und haben definitiv etwas mitgenommen.
Ein Bericht von Kira, Fabian, Mathias